Verblüffen Sie neue Mitarbeiter: 3 ungewöhnliche Ideen für den ersten Tag

Endlich haben Sie den lang gesuchten Mitarbeiter für Ihr Team gefunden! Der Vertrag ist unterschrieben, der Starttermin steht fest und alles ist vorbereitet.
Üblicherweise passiert jetzt nichts mehr und am ersten Arbeitstag fängt der neue Mitarbeiter an. So läuft das normalerweise ab.

Doch halt! Genau hier haben Sie die Möglichkeit, Ihren Neuzugang positiv zu beeindrucken. Indem Sie etwas tun, was alle anderen Firmen da draußen nicht tun. Ich habe drei außerwöhnliche Ideen für Sie:

“Schön, dass Sie kommen!”

Die Vertragsunterzeichnung ist meist schon eine Weile her und auch das letzte Telefonat, an dem Sie Datum und Uhrzeit für den Arbeitsbeginn verabredet haben. Seither hat Ihr Neuer vermutlich nichts mehr von Ihnen gehört und ist sicher ein bisschen aufgeregt beim Gedanken an den ersten Tag.

Schicken Sie ihm doch wenige Tage vor seinem Start eine Nachricht per SMS, Postkarte oder Mail. Aber bitte nicht als vorgefertigten Serienbrief sondern schreiben Sie so, wie Sie ihn auch persönlich begrüßen würden.

Zum Beispiel:
Lieber Herr Meier,
nun ist es bald soweit: Ihr erster Arbeitstag bei uns. Wir freuen uns schon auf Sie!
Melden Sie sich bitte am 1. Februar um 9:00 Uhr bei Lisa Müller am Empfang.
Ich hole Sie dann ab und stelle Sie Ihren neuen Kollegen vor.  
Bis dahin viele Grüße, Heinz Mustermann

Für besondere Überraschung sorgen Sie, wenn Sie im Internet-Zeitalter eine handgeschriebene Postkarte versenden!

Ankommen und orientieren – mal auf die lockere Art

Wie wäre es, wenn Sie das Begrüßungsgespräch ins Café verlegen. Große Unternehmen haben eins integriert oder es gibt eines in Fußweg-Nähe. Natürlich geht das auch in der Firmenküche oder im Meetingraum, brechen Sie nur die formelle Atmosphäre von vornherein etwas auf. So können Sie die wichtigsten Themen der ersten Zeit bei einem Business-Frühstück besprechen.
Wenn es bei Ihnen üblich ist, einem neuen Mitarbeiter einen persönlichen Betreuer zur Seite zustellen, dann sollte der gleich mit dabei sein.

Bevor Sie jetzt denken “Der ist doch zum Arbeiten und nicht zum Kaffetrinken eingestellt worden!” seien Sie beruhigt: das Ganze muss nicht aufwändig sein und auch nicht lange dauern. In einer knappen Stunde können Sie dem Neuen in lockerer Atmosphäre die erste Befangenheit nehmen und mit ihm gleich besprechen, wie die ersten Wochen ablaufen werden.

Und Sie können sicher sein, dass er so einen unkonventionellen, angenehmen Start nicht vergessen wird.

Das ist DEIN neuer Arbeitsplatz

Nichts ist schlimmer als ein einsamer, unbewohnter Schreibtisch. Naja, ein voller, ungeputzter Arbeitsplatz des Vorgängers schon.

Mit wenigen Handgriffen können Sie ihn so umgestalten, dass sich Ihr neuer Mitabeiter bereits ein bisschen wie zu Hause fühlt: Ein Blumenstrauß, ein funktionsfähiger PC, die Telefonliste oder sogar ein Sitzplan der Kollegen – am besten mit Fotos – , eine Checkliste mit den Zugangsdaten zu den wichtigsten EDV-Systemen (ohne Passwörter!), Papier, Stifte … und alles sieht schon viel einladender aus.

Werden Sie kreativ in Ihrer Willkommenskultur.

Aber Vorsicht – es sollte bei den Mitarbeitern nicht so rüberkommen, dass Sie das alles nur aus Berechnung und Taktik tun. Nehmen Sie die Ideen als Anregung und setzen Sie nur das um, was zu Ihnen passt und wovon Sie selbst überzeugt sind.

Ich freue mich über Feedback und auf Ihre Ideen.